Newsletter

Newsletter Juni 2022

 

Leverkusen, den 23.06.2022

 

Liebe Eltern der Burgweg-Kinder,

 

in einem Land vor unserer Zeit hatte ich es zur Gewohnheit werden lassen, Ihnen jeweils zu den Ferien in Form eines Newsletters einen Überblick zu geben, was im vergangenen Quartal in der Schule so passiert ist. Dann kam die Pandemie mit all ihren Folgen und das Raum-Zeit-Kontinuum wurde außer Kraft gesetzt und die Newsletter schliefen ein.

Ich möchte diesen Brauch aber nun wieder aufleben lassen und Ihnen in einem Rückblick – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – einen Überblick über das vergangene Schuljahr geben.

 

 

Schule allgemein:

 

Begonnen hat das Schuljahr mit der Illusion, alles wäre so langsam wieder beim Alten, bis im Herbst eine weitere Welle diese Illusion zunichte machte. Verschiedene mal mehr mal weniger sinnvoll erscheinende Maßnahmen, die Masken und die Testungen betreffend garnierten den Schulalltag. Die Kolleginnen und Kollegen mussten sich oft relativ kurzfristig auf neue Testverfahren um- und einstellen, ebenso Ihre Kinder.

Seit Ende März hat dies ein Ende, ebenso, wie nach und nach die Maskenpflicht reduziert und schließlich ganz aufgehoben wurde.

Im Moment haben wir fast ein Gefühl der Normalität, eine Prognose für den Herbst wage ich allerdings nicht.

 

Im Herbst konnten wir einen pandemieangepassten Sponsorenlauf möglich machen und auch der Nikolaus konnte im Dezember kommen.

 

Im Mai war es dann möglich, die Oper Peter und der Wolf in der Turnhalle mit Kindern aufführen zu lassen, das Schulfest konnte stattfinden, auch das Sportfest und der Vorlesetag mit Büchertrödel.

 

Vieles war also schon wieder fast normal möglich. Wenn es die Situation erlaubt, werden weitere Elemente des Schullebens von früher ab dem nächsten Schuljahr Schritt für Schritt wieder belebt.

 

Seit März sind 11 Kinder aus der Ukraine zu uns an die Schule gekommen. Sie werden teils altersgemäß in den Klassen unterrichtet, teils werden sie auch in der sog. Willkommensklasse zusammengefasst, mit dem Ziel gebündelt und schnell Deutsch zu lernen. Unterstützung haben die beiden Kolleginnen Frau Linder und Frau Schluck dabei von Frau Gryshchuk erhalten, die ukrainisch spricht und seit Ende Mai bei uns an der Schule ist.

 

 

OGS:

 

Die OGS hat auch in diesem vielfältigen und herausforderndem Schuljahr ein großartiges Angebot gemacht, vor allem auch, was die Ferienbetreuung angeht. Unter allen Einschränkungen ist es trotzdem gelungen ein für die Kinder attraktives Programm auf die Beine zu stellen.

 

 

Lehrerkollegium:

 

Viel hat sich im Lehrerkollegium nicht getan. Lediglich mussten wir Ende April Frau Niesporek zum Ende ihres Referendariates verabschieden. Herr Borgert ist seit Anfang Mai ihr Nachfolger und unser neuer Lehramtsanwärter.

Außerdem ist im Kollegium, wie oben schon erwähnt, Frau Gryshchuk zur Unterstützung der Willkommensklasse hinzu gekommen.

 

 

Schulpflegschaft:

 

Die Eltern der Schulpflegschaft waren immer ansprechbar und haben die Schule vielfältig unterstützt. Herausragend waren dabei zwei große Aktionen, nämlich die Schulwegsicherung im November, wo über einen ganzen Monat Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, auf Alternativen hingewiesen wurden und natürlich bei der Organisation des Schulfestes.

Beide großen Aktionen waren ein großer Erfolg. Viele Eltern verhalten sich tatsächlich vorbildlich, was die Kinder-bring-Situation angeht und beim Schulfest sind am Ende 1230 € übrig geblieben, die komplett dem Förderverein zur Verfügung gestellt wurden.

 

 

Förderverein:

 

Der Förderverein hat auch in diesem Jahr die Schule wieder großzügig unterstützt, was letzten Endes ja alles Ihren Kindern zu Gute kommt.

Auch hier möchte ich ohne Anspruch auf Vollständigkeit die Unterstützung der Schule durch den Förderverein auflisten:

Die Nikolausgeschenke für 250 €, den Weihnachtsbaum, Theatertill in der Verkehrswoche für 100 €, die Peter und der Wolf-Aufführung für etwa 2000 €, die Anschaffung von Hörstiften für 350 € und die Ausstattung der Klassen mit Freiarbeitsmaterial für 3500 €.

All dies ist dem Förderverein natürlich nur durch Ihre Mitgliedschaft möglich. Herzlichen Dank dafür an alle, die schon Mitglied sind und die Bitte an alle, die noch nicht Mitglied sind, darüber nachzudenken, ob eine Mitgliedschaft im Förderverein (12 € pro Jahr) vorstellbar wäre.

Sie können den Förderverein auch über den Bildungsspender und über smile.amazon unterstützen. Wie das geht, erfahren Sie hier.

 

 

Zum Schluss:

 

Ich möchte an dieser Stelle allen Eltern danken, die sich durch welche Art von Engagement auch immer in der Schule eingebracht haben. Sie haben damit die Schule und so schlussendlich Ihre Kinder unterstützt, auch in diesen schwierigen Zeiten eine möglichst normale Schulzeit zu haben…herzlichen Dank dafür.

 

Ich wünsche Ihnen allen zum Schluss eine erholsame Sommerzeit, bleiben Sie gesund und haben eine gut Zeit.

 

Viele Grüße

H. Urban